Weil i wü NET Schifoan
Auf stählernen Klingen statt auf zwei Brettern unterwegs sein
Es ist Winter, kalt wird’s und alle stürmen voller Freude auf die Skipisten. Langgezogene Schwünge, rasante Abfahrten, der Schnee staubt – das Leben ist schön.
Wolfgang Ambros besingt das wundervolle Schifahren, dabei gibt es noch so viele andere Wintersportarten, die es wert sind, sie auszuprobieren.
Schlittschuh-Fahren ist zum Beispiel eine hervorragende Alternative zum „Volkssport Österreichs“: auch hier werden Ausdauer und Muskeln trainiert, die frische Luft weht um die Nase, es hält fit und macht einfach nur Spaß.
Anfänger:innen mögen vielleicht davor zurückschrecken, da Eis eben glatt und hart ist und man schnell mal „auf die Nase fliegen“ kann, aber mit ein bisschen Mut und Selbstvertrauen lässt sich alles meistern.
Zuvor gilt es, ein paar Regeln zu beachten:
1. Unumgänglich ist die richtige Ausrüstung: Die Schuhe sind das A und O und müssen festen Halt garantieren. Ohne gut geschliffene Kufen kommt man nicht vom Fleck oder riskiert es, mitten in der Fahrt ohne Selbstverschulden hinzufallen.
Auch Schutzausrüstung ist vor allem anfangs wichtig. Ganz egal, wie lächerlich man sich fühlen mag – Hauptsache gut geschützt und unbeschadet bleiben.
Zum Ausprobieren reicht es, sich Equipment zu leihen, sofern dieses professionell aufbereitet wurde.
2. Bequeme Kleidung, die die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt, hilft beim „Rudern“, wenn man das Gleichgewicht halten muss.
3. Vorher unbedingt aufwärmen! Wie beim Skifahren sollte man zuvor die Muskeln dehnen und sich ein wenig „lockern“.
4. An erfahrene Freund:innen oder Profis wenden!
Niemand kann sofort ohne Zwischenfälle elegant über’s Eis gleiten. Gerade anfangs kann es schwierig sein, seine Balance zu halten und die richtige Technik zu erlernen. Warum sollte nicht jemand danebenstehen, der stabilisieren, Tipps geben und einfach nur gut zureden kann?
Mit etwas Übung flitzt man danach über’s Eis und weiß, dass Ambros nicht immer Recht hat – Schifahren ist nicht immer „das Leiwandste, was ma si nur vorstö’n kann“.